Eenmol na baben
(Gemeinschaftsaufführung)
Niederdeutsches Musical von Ingo Sax
Nach den Motiven von „De Fischer un sien Fru“
Aufführungsrechte: VVB GmbH, Norderstedt
Regie: Doris Lewerenz
Opföhrensdaag
Freitag, 25. März 2011, 20:00 Uhr
Samstag, 26. März 2011, 19:00 Uhr
Sonntag, 27. März 2011, 15:00 Uhr
Sonntag, 27. März 2011, 19:00 Uhr
Montag, 28. März 2011, 20:00 Uhr
Dienstag, 29. März 2011, 20:00 Uhr
Rullen un jüm ehr Spelers
Ilse Krull | Kerstin Fürst (VB Jenfeld) |
Jonni Krull | Kristian Amtsberg (DSV) |
Jule Krull | Pia Amtsberg (DSV) |
Katleen Glameyer (DSV) | |
Bent Storjohann | Rolf Beier (Henneberg Bühne) |
Elfi Storjohann | Anita Bast (die rampe) |
Klaus Storjohann | Christian Dennert (VB Rissen) |
Friedo Püttjer | Uwe Ehlebracht (VB Jenfeld) |
Lisa Püttjer | Heidi Sienknecht (DSV) |
Louise Püttjer | Katja Kähler (die rampe) |
Susi, Prostituierte | Esther Lewerenz (Kleine Bühne Farmsen) |
Jeannette, Dienstmädchen | Daniela Faber (Hans Sachs Bühne) |
Bruno Plemp | Peter Lewerenz (Kleine Bühne Farmsen) |
Heini, Schauermann. | Harry Engelhardt (VB Thalia) |
Knust, Schauermann | Hermann v.d. Heide (die rampe) |
Sepp, Schauermann | Peter Burkart (Kellertheater Hamburg) |
Fräulein Valet, Lehrerin | Christa Dunker (SPUNCK) |
Alma, Gemüsefrau | Uschi Kesler (die rampe) |
Anni, Blumenfrau | Hannelore Euler (VB Jenfeld) |
Jutta Pachnicke (VB Jenfeld) | |
Straßenfeger | Arno Bast (die rampe) |
Schulkinder:
Carina Dreyer (VB Rissen), Lotta Hanfft (VB Rissen), Nele Scholz (VB Rissen), Timon Masberg (VB Rissen), Till Seeger (VB Rissen)
Achter de Kulissen
Speelbaas | Doris Lewerenz (Kleine Bühne Farmsen) |
Ehr Hülp | Jutta Pachnicke (VB Jenfeld) |
Hülpslüüd an de Siet | Elke Ehlebracht (VB Jenfeld) |
Ursula Schlereth (VB Jenfeld) | |
Arno Bast (die rampe) | |
Toseggersch | Hannelore Euler (VB Jenfeld) |
Jutta Pachnicke (VB Jenfeld) | |
Lüchtmokers | Karl-August Braker (VB Rissen) |
Hanns Wieck (VB Rissen) | |
Bühnbild | Andreas Prieß (VB Rissen) |
Kledaasch | Elke Ehlebracht (VB Jenfeld) |
Kerstin Fürst (VB Jenfeld) | |
Prüük un Visaasch | Birgit Foley (die rampe) |
Karin Lorenzen (VB Rissen) | |
Ina Junge (VB Rissen) | |
Gitarre | Michael Prost (Musikschule Othmarschen) |
Geige / Gitarre | Marius Ballan-Peters (Musikschule Othmarschen) |
Flöte | Miriam Blum (Musikschule Othmarschen) |
Bühnenbau | Crew der VB Rissen und Crew der DSV |
Organisation | Christian Dennert (VB Rissen) |
Lütt beten wat to dat Stück
Sie erleben die Geschichte vom Fischer und seiner Frau einmal anders – sehr komisch, sehr pfiffig und in neue Gewänder gekleidet. Der Butt ist ein Kredithai, welcher der Fischersfrau Ilse erst den Geldhahn aufund dann wieder zudreht. Aber Ilse lässt sich nicht so einfach unterkriegen. Sie steht ihren Mann im Hamburg der 50-er Jahre und beweist einmal mehr, dass alles zu erreichen ist, wenn man an sich und seine Träume glaubt.
Moral:
Wenn Dir die gebratenen Tauben ins Maul fliegen, vergiss das Kauen nicht, sonst erstickst Du.
Und hier die Unmoral:
Wenn Du Dir einen Spaß mit einer Frau machen willst, dann halte Deine Fluchtwege frei.
Was ist eine Gemeinschaftsaufführung?
Unsere Mitgliedsbühnen haben alle ihr Eigenleben. Einige machen nur ein Stück im Jahr, andere haben einen festen Spielplan und Abonnenten. Viele haben daneben noch zahlreiche Aufführungen mit ihren Weihnachtsmärchen. Auch das Vereinsleben darf nicht zu kurz kommen. Ausflüge und andere Freizeitaktivitäten stehen auf dem Plan. Daneben werden Kurse in Dramaturgie, Schauspielkunst, Schminken und Bühnentechnik besucht. Dabei bleibt wenig Zeit, auch einmal über den Tellerrand zu schauen, andere Bühnen zu besuchen oder gar als Gastspieler oder Gastspielleiter in einer anderen Bühne auszuhelfen. Das Spielen in der eigenen Bühne ist uns vertraut, und auch unser Publikum verzeiht gerne den einen oder anderen Patzer.
Eine Gemeinschaftsaufführung bietet die Gelegenheit, mit anderen Darstellern und Spielleitern zu arbeiten. Hier kommen Darsteller und Staff aus unterschiedlichen Bühnen zusammen und inszenieren ein Stück, welches dann an verschiedenen Mitgliedsbühnen aufgeführt wird. Wir tauschen unsere Erfahrungen aus und erleben, wie es ist, mit und vor anderen (Fremden) zu spielen.
Daneben entstehen Kontakte, die noch lange nach den Aufführungen die Bühnen näher zusammenrücken lassen.